Catori Sakima´s
Catori Sakima´s

Man sagt, ein klein wenig Hund steckt in jedem Husky...

 

 

... fragt sich nur, wo genau dieses Stückchen Hund wohl stecken mag.

 

Huskies bellen eher selten, doch sie heulen - mit Hingabe.

Schützen und Bewachen sind instinktive Verhalten eines Hundes. Ihr Nordischer findet selbst einen Einbrecher sympathisch.

Und versuchen Sie einmal "bei Fuß" zu laufen. Wir sprechen hier von einem Schlittenhund - zum Ziehen geboren!

 

Erwarten Sie ruhig die Pfote an der Stirn.

 

Ein Husky ohne Leine ist in der Regel weit vor dieser Staubwolke, der Sie gerade folgen. Rennen Sie nicht hinterher. Es ist zwecklos. 2fast4you. Machen Sie sich besser auf einen langen Aufenthalt im Freien, exakt an dieser Stelle gefasst. Sichelschwanz kommt wieder, irgendwann. Normalerweise.

Denken Sie aber auch an die Herrschaften mit der Schrotflinte. Die mögen keine Konkurrenz im Revier.

 

Vielleicht lassen Sie den Karabiner doch eingehakt?

 

Sitz, Platz, Hier - Ja, gelegentlich.

Sitz, Platz - kein Problem, vorausgesetzt die Beute stimmt. Aber das Leckerli von gestern, das so super gewirkt hat, kann heute schon Geschichte sein, weil... Vorrang hat immer dieser tolle Duft, der in der Luft liegt.

"Hier, hierhin, hierher, wirst du wohl sofort hierher kommen?" Jetzt haben Sie ein Problem. Hätten Sie einen Hund, wäre das Tier umgehend bei Ihnen. Sie aber wollten ja einen Husky!

 

Machen Sie sich also nicht zum Gespött der Leute.

 

Lassen Sie das Getue, wenn die Nase Ihres Energiebündels gerade akribisch den Boden inspiziert oder seine extrem aufrechte Haltung Böses ahnen lässt. Im letzteren Fall greifen Sie - wenn möglich, weil gerade zufällig in der Nähe - sofort ins Geschirr oder Halsband. Sonst stehen Sie Sekunden später alleine da ... und dann: Die Staubwolke kennen Sie ja bereits.

 

Ein Husky wird Ihre ernst gemeinten "Anordnungen" durchaus in Erwägung ziehen. Verstehen Sie aber bitte, dass Ihrem dringenden Anliegen möglicherweise nicht unmittelbar entsprochen weden kann. Man muss Prioritäten setzen! Sie und Ihre Wünsche stehen immerhin auf der Warteliste. Also Herrschaften, ein wenig Geduld bitte! Immer schön eins nach dem anderen. Ein Husky kann sich ja schließlich nicht teilen.

 

Und noch etwas: Schreien Sie einen Husky niemals an!

 

Sie haben ein hochintelligentes und sehr sensibles Wesen vor sich, das ausgezeichnet hören kann. Die Betonung liegt auf kann. Schreien bewirkt rein gar nichts. Sie ruinieren lediglich Ihre Stimme und das Fitzelchen mühsam erworbene Autorität. Sehr viel Respekt können Sie von den Nordischen ohnehin kaum erwarten, also setzen Sie das Wenige nicht auch noch aufs Spiel.

 

Angeleint werden Sie mit ganz anderen Situationen konfrontiert. Schlittenhunde ziehen und zwar ordentlich. "Spazieren gehen" trifft den Ausflug mit Ihrem Husky keinesfalls. Sie werden ausgesprochen zügig unterwegs sein, im wahrsten Sinne des Wortes. Vermeiden Sie unbedingt Begegnungen mit Hühnern, Schafen, Katzen, Hasen ...

 

Und besorgen Sie sich gute Schuhe, damit Sie einen festen Stand haben, falls Sie doch auf Hühner, Schafe, Katzen oder Hasen treffen.

 

Wo also ist er, der Hund im Husky?

 

Schauen Sie genau hin! War da nicht gerade so ein gefährlich faszinierendes Funkeln in diesen unglaublich leuchtenden Augen? Ist es vielleicht doch eher der Wolf im Husky, der Sie mit hypnotischem Blick in seinen Bann zieht? Ganz sicher ist nur das Eine:

 

Sie haben einen Traumhund!

 

 

 

 

Gefunden auf: www.husky-network.de/unterschied.html